Für manche Menschen sind Konflikte das Lebenselixier und für andere sind Konflikte mindestens bedrohlich.
Wie auch immer Konflikte empfunden werden – es ist stets sinnvoll, nach Lösungsstrategien für die Konflikte zu suchen und damit das strittige Thema zu beenden. Und oftmals müssen die Konfliktparteien miteinander ringen, um eine tragfähige Lösung zu entwickeln.
Dieses Ringen um eine tragfähige Lösung ist auch eine Frage, welche Gesprächsstrategie eingesetzt wird.
Beim sogenannten „harten Verhandeln“ steht das Durchsetzen der eigenen Interessen im Vordergrund – ganz egal, welche Konsequenzen dies beim Gegenüber hat.
Die andere Art des Verhandelns – das „weiche Verhandeln“ – nimmt die Beziehungsebene in den Fokus: wie geht es dem Gegenüber und kann weiterhin eine gute Beziehung zueinander beibehalten werden?
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, können zielführend sein und finden im Verhandlungsalltag ihre Befürworter:innen. Leider bleiben oftmals Verletzungen und Enttäuschungen zurück und das Verhältnis zueinander ist nachhaltig beeinträchtigt, im schlimmsten Fall irreparabel zerstört.
Es gibt eine zeitgemäße Verhandlungsstrategie, die es den Konfliktparteien ermöglicht, den Streit beizulegen: das Harvard-Konzept. Entwickelt wurde es 1979 in Harvard, USA von Fisher, Ury, Patton et. al. und unter dem Namen „Harvard Negotiation Project“ bekannt.
Im Kern geht es beim Harvard-Konzept darum, die Fakten des Streitfalles und die Beziehung zu den Personen, die in den Konflikt verwickelt sind, zu trennen. Wenn dies gelingt, dann können die Fakten kontrovers diskutiert werden und die Beziehungsebene der Streitenden nimmt keinen Schaden. Der Gegner wird zum Problemlöser. Dies gelingt, wenn folgende Aspekte von den Beteiligten beachtet werden:
Letztlich geht es darum, dass alle Beteiligten eine win-win-? Situation haben und sich auf eine gemeinsam erarbeitete Lösung einigen können.
Damit solche Gespräche gelingen können, ist es sinnvoll, eine außenstehende Person für die Gesprächsführung und Moderation zu engagieren, die nicht Teil der Konfliktparteien ist.
Andrea Deuschle ist gerne bereit, diese Aufgabe zu übernehmen und als Verantwortliche für den Prozess, Konflikte im Dialog zu klären.
Die Lösungsfokussierung im Klärungsprozess ist dabei handlungsleitend.
Werden Konflikte nicht gelöst, so eskaliert die Situation und es geht im Eilzugtempo abwärts mit der Beziehung zum Gegenüber – ohne dass der Konflikt aus der Welt geschafft wurde.
Konsensfindung
Es geht darum, den gemeinsamen Nenner zum Streitthema zu finden. Das darf kein „Selbstläufer“ werden und eskalieren. Den Konsens findet man durch Kommunikation und Austausch mit sämtlichen Konfliktparteien über sämtliche Inhaltsebenen. Es geht nach den Analysen nach Harvard um die Gemeinsame Konsensfindung. Die kann verschiedene Ebenen beinhalten, sowohl inhaltlich, wie auch emotional. Es gilt aufeinander zuzugehen.
Dabei kann immer noch ein Konflikt bleiben. Zu strittigen Punkten, je nach Stadium hat Friedrich Glasl, österreichischer Konfliktforscher, hat dazu folgendes Eskalationsmodell erarbeitet:
Damit Sie nicht auf der Verliererstraße landen, sollten Sie sich zeitnah der Konfliktthemen annehmen.Sprechen Sie Andrea Deuschle einfach an.